Ein rutschiger Pool ist gleich aus mehreren Gründen unangenehm. Erstens ist das Wasser in der Regel stark verschmutzt, denn das feuchte Nass ist dafür verantwortlich, dass der Untergrund glitschig ist. Zweitens droht die Gefahr von Stürzen. In der Nähe der Leiter, von Stufen oder vom Beckenrand droht eine ernsthafte Verletzungsgefahr. Es ist deshalb wichtig zu verhindern, dass der Pool rutschig wird. Um dies tun zu können, ist es bedeutsam, die Gründe im Detail zu verstehen, weshalb es zu einem glitschigen Untergrund kommt. Der genaue Auslöser muss schließlich identifiziert werden, um ihn beseitigen zu können.
Deshalb werden Pools rutschig
Zwei Auslöser machen den Boden der Becken glitschig. Erstens kann der pH-Wert des Wassers falsch eingestellt sein. Ein einfacher Test mit einem geeigneten Prüfsystem schafft diesbezüglich Aufklärung. Jeder Fachhandel für Pools bietet entsprechende Lösungen an. Zweitens kann zu wenig Chlor (oder ein anderer Reiniger) im Becken sein. Der Wirkstoff verteilt sich auf diese Weise nicht gleichmäßig und greift nicht jede Verschmutzung an. In der Folge wird die Filteranlage überfordert. Es kommt zur Algenbildung – und diese sorgt dafür, dass es auf dem Untergrund rutschig wird.
Was ist zu tun?
Erstens muss die Fehleinstellung des Wassers korrigiert werden. Es ist also beispielsweise Chlor zuzuführen. Zweitens ist der Filter zu reinigen. Drittens ist es aber ebenfalls wichtig, den Boden des Beckens von Hand zu säubern. Hierfür existieren spezielle Bürsten, die gute Dienste leisten. Ist dies erledigt, müssen die Fremdkörper, die im Wasser schwimmen und zu groß für den Filter sind, per Kescher beseitigt werden. Künftig sollte die Wasserkontrolle zudem regelmäßig durchgeführt. In der Badesaison ist ein Intervall von allen zwei Wochen sinnvoll.