Mit einem eigenen Pool wird der Garten im Sommer zum Badeparadies. Was könnte es auch Schöneres geben, als den Tag gemeinsam mit der Familie am Pool zu verbringen? Die Kinder haben Spaß und am Abend kann bei einem gemütlichen Barbecue eine ausgelassene Poolparty mit Freunden steigen. Ein stabiler Pool, der sich auch dann noch kurzfristig aufbauen lässt, wenn die Badesaison schon längst begonnen hat, ist der Stahlwandpool.
Die Vorteile
Der Stahlwandpool ist eine sehr vielseitige Poolart. Denn er bietet drei verschiedene Montagearten. So lässt sich der Stahlwandpool als frei stehendes Becken errichten, teilweise im Erdboden einbauen und vollständig versenken, sodass der obere Beckenrand mit der Rasenkante abschließt. Wobei bei der Planung berücksichtigt werden muss, dass der Einbau in der Erde mehr Zeit erfordert, als das Aufstellen auf einem ebenen Untergrund.
Der flexible Pool ist in verschiedenen Größen und Formen erhältlich und mit einem Kaufpreis ab etwa 1000 Euro eine günstige Alternative zu teuren Massivpools. Ein Stahlwandpool im Selbstbauset lässt sich in der Regel problemlos und ohne professionelle Hilfe aufbauen.
Der Aufbau
Als Erstes wird der richtige Untergrund vorbereitet. Dieser muss eine feste Beschaffenheit aufweisen und absolut eben sein. Optimal ist eine ebene Betonplatte, wobei bei einem frei stehenden Becken auch gewachsener Boden für genügend Stabilität sorgt.
Auf dem vorbereiteten Untergrund wird anschließend ein Bodenvlies ausgelegt. Das Bodenvlies schützt die Poolfolie, die später im Stahlkorpus eingehangen wird. Nun kann mit der eigentlichen Montage begonnen werden. Zuerst müssen die Bodenprofile ineinander gesteckt und auf dem zuvor ausgelegten Vlies platziert werden.
Im nächsten Schritt wird die Stahlwand aufgerollt und in die vorbereiteten Bodenprofile eingesetzt. Die Stahlwandenden werden mit den mitgelieferten Steckprofilen verbunden. Wenn der Stahlkorpus steht, kann direkt im Anschluss die Poolfolie eingehangen werden. Dann ist es schon fast geschafft.
Bevor der neue Stahlwandpool zum ersten Mal mit Wasser befüllt wird, müssen noch gründlich alle Falten, die sich zwischen der Stahlwand und der Poolfolie gebildet haben, ausgestrichen und die Pooltechnik installiert werden. Wenn sich keine Falten mehr in der Folie befinden, werden die oberen Profilschienen aufgesteckt.
Eine Poolleiter erleichtert den Ein- und Ausstieg und sollte, falls sie nicht bereits zum Lieferumfang gehört, am besten gleich mitbestellt werden. Für Sauberkeit und Hygiene im Pool sorgt der mitgelieferte Kartuschenfilter.