Bei der Planung eines Pools ist ein Preisvergleich der erste Ansatz. Denn dieser ermöglicht noch in der Planungsphase das richtige Abschätzen der benötigten finanziellen Mittel für eine bestimmte Bauart und die dazugehörigen Materialien.
Nach dem Zuordnen der verfügbaren Poolarten in ihre Preiskategorien haben sich die meisten Bauherren bereits für eine bestimmte Bauart entschieden. Natürlich muss die ausgewählte Poolart auch zum vorhandenen Grundstück passen. Neben der Auswahl des Montageortes lassen sich hierbei auch gleich die persönlichen Nutzungsanforderungen an den Pool sowie gestaltungstechnische Vorstellungen mit einbeziehen.
Eigenschaften des Pools
Bei der Planung gilt es besonders, auf bestimmte Eigenschaften des Beckens zu achten. Besonders relevant sind dabei die Maße. Bei der Tiefe sollte berücksichtigt werden, dass 150cm für einen durchschnittlichen Pool völlig ausreichen. In einem 200cm tiefen Becken wäre das Stehen nicht mehr möglich. Auch die Form ist von Bedeutung. So eignen sich runde Becken meist eher für Menschen, die den Pool ausschließlich zum Entspannen und Abkühlen nutzen.
Ovale und rechteckige Beckenformen ermöglichen bereits wesentlich mehr Bewegungsfreiheit. Sie sind ideal für regelmäßiges Schwimmen. Wer sich für ein Fertigbecken entscheidet, kann beliebig aus den vorhandenen Größen, Formen und Farben auswählen. Beim Bau eines Systemsteinbeckens lässt sich dagegen durch individuelles Zuschneiden der einzelnen Bausteine eine beliebige Beckenform gestalten. Ein weiteres wichtiges Kriterium, besonders bei Fertigbecken, ist die Materialstärke.
Zubehör
Viele Selbstbau-Sets beinhalten zudem bereits die wichtigsten Zubehörteile für den Pool. So gehören ein Kartuschenfilter, ein Einsteiger-Reinigungsset und eine Einstiegsleiter meistens schon zum Lieferumfang. Jedes weitere Element erhöht zwar den Nutzungskomfort, wirkt sich allerdings auch auf den Preis aus.
Flexibilität bewahren
Oftmals entscheiden sich Poolbesitzer erst nach einigen Jahren für den Einbau zusätzlicher Elemente oder für einen Umbau. Damit dies problemlos möglich ist, sollte schon während der Bauplanung die Option für spätere Veränderungsmaßnahmen sichergestellt werden. Andernfalls kann jeder Ein- und Umbau im Nachhinein richtig teuer werden.
Unterschiede beim Kaufpreis
Beim Vergleich der verschiedenen Poolpreise kommt es darauf an, sich nicht ausschließlich vom Preis leiten zu lassen. Vielmehr sollte auf eine vernünftige Qualität geachtet werden. Denn nicht selten folgen auf einen vorschnellen Kauf aufgrund eines günstigen Angebotes erhebliche Kosten für Nachbesserungsarbeiten. Wobei auch ein hoher Preis nicht immer vor minderwertigen Materialien und schlechter Verarbeitungsqualität schützt. Grundsätzlich gilt: Käufer, die bei der Auswahl gezielt auf professionelle Verarbeitung und hochwertige Materialien achten, haben über viele Jahre oder sogar Jahrzehnte Freude am Pool.