Wer keinen Platz, nicht das notwendige Budget und/oder die Zeit hat, um einen Pool im eigenen Garten bauen zu lassen, kann zu einer anderen Variante greifen, die insbesondere in Skandinavien sehr populär ist. Sie wird aber auch in Mitteleuropa immer beliebter: Badefässer. Es handelt sich um genau das, was der Name andeutet: Große Fässer werden mit Wasser gefüllt und im Garten, auf dem Balkon oder dem eigenen Dach aufgestellt. Sie bestehen aus Holz – je nach Modell können die Fässer aber von innen mit Kunststoff ausgekleidet sein. Sie werden dadurch pflegeleichter.
Die unterschiedlichen Varianten von Badefässern
Die Basis-Modelle beschränken sich auf den beschriebenen Aufbau. Sie werden mit heißem Wasser gefüllt – und eventuell mit Ölen oder sonstigen Badezugaben. Für die Reinigung werden sie anschießend komplett geleert und anschließend mit besonderen Pflegemitteln gesäubert. Hier ist es ratsam, auf die Herstellerempfehlung zu achten.
Einige Badefässer können aber noch mehr. Sie sind mit Hot Tube-Funktionen ausgestattet. Sie verfügen also über die nötigen Maschinen, um für einen Whirlpool-Effekt zu sorgen. Entsprechend müssen sie einen Stromanschluss haben. In der Regel können die Fässer aber mit handelsüblichen Netzkabeln betrieben werden. Die erleichtert die praktische Handhabung im Alltag erheblich. Die Badefässer können deshalb auch im Winter problemlos verstaut werden.
Die Nachteile gegenüber konventionellen Pools
Klassische Pools sind aber in eigen Aspekten trotzdem besser als Badefässer. Diese eignen sich beispielsweise aus offensichtlichen Gründen nicht für den Sport und bieten nur einer stark begrenzten Anzahl von Personen Platz. Außerdem ist ausreichender Platz im eigenen Haus notwendig, um die Fässer während der kalten Monate des Jahres zu lagern. Die Modelle in Mitteleuropa sind zumeist nicht von Hause aus winterfest.