Während die Poolleiter und eine Poolabdeckung oftmals schon im Pool-Set enthalten sind, gibt es noch weiteres Zubehör für den eigenen Gartenpool. Für die Bodenreinigung gibt es beispielsweise Poolsauger in unterschiedlichen Ausführungen, teils mit Bürstenbesatz. Hier findet sich für jeden Geldbeutel etwas passendes. Wer etwas mehr Luxus genießen möchte, kann zu einem Poolroboter greifen. Diese kleinen Helfer nehmen einem die Arbeit ab. Kein kräftezehrendes Herumwuchten der Teleskopstange und kein stundenlanges Hin- und Herschieben der Poolbürste mehr. Die Arbeit geht wie von selbst und man kann die wohlverdiente Freizeit in vollen Zügen genießen. Zum Abtragen größerer Verschmutzungen, die auf der Wasseroberfläche liegen, sind Kescher eine kostengünstige Alternative. Flockungsmittel dient zur Beseitigung von Trübungen im Wasser. Schmutzpartikel und Schwebstoffe wie Trübstoffe, Metallionen oder dergleichen sind so fein, dass diese vom Filtermaterial nicht erfasst werden können. Diese können mit Flockungsmittel, das meist in Kartuschenform vorliegt, gebunden werden. Ein absolutes Highlight ist die Poolheizung. Hiermit kann man auch im Frühjahr bereits den eigenen Pool im Garten genießen oder bis spät in den Herbst hinein baden. Es gibt verschiedene Möglichkeiten das Wasser im Becken aufzuheizen. Standard ist, solange zu warten, bis die Sonne das Wasser auf angenehme Temperaturen aufgewärmt hat. Mit Hilfe der Solar Poolheizung macht man sich die Energie der Sonne zu nutze. Diese Heizungsart besteht aus dunklen Metall- oder Kunststoff-Röhren, durch die das Poolwasser gepumpt wird. Dank der Sonneneinstrahlung wird dieses Wasser erhitzt und dann mit höherer Temperatur zurück in den Pool gepumpt. Diese Art der Schwimmbadheizung hat viele Vorteile, z.B. keine laufenden Kosten und eine hohe Umweltfreundlichkeit. Allerdings ist man dennoch von der Sonne abhängig.
Bei dieser Variante mit der Wärmepumpe wird die Thermodynamik zur Erwärmung des Pool-Wassers genutzt. Mit Hilfe eines elektrisch betriebenen Kompressors wird die Wärme der Außenluft in Wärme für den Pool umgewandelt. Eine elektrische Wärmepumpe benötigt zwar wenig Energie, jedoch sind die Anschaffungskosten einer solchen Pumpe verhältnismäßig hoch. Weitere Möglichkeiten sind eine Elektroheizung mittels Durchlauferhitzers oder die Nutzung der hauseigenen Gasheizung über einen speziellen Wärmeaustauscher.