Wer einen Pool besitzt, kennt die Vorzüge, die ein solches Becken während der warmen Sommermonate zu bieten hat. Ein eigener Pool bereitet viel Freude. Allerdings benötigt er auch eine umfangreiche Pflege, damit das Wasser sauber und klar bleibt. Das Herzstück eines jeden Pools ist die Filteranlage.
Die gängigsten Filteranlagen sind Kartuschenfilter und Sandfilteranlagen. Sie übernehmen einen wichtigen Teil der Pool- und Wasserpflege, indem sie den gesamten Beckeninhalt mindestens zwei Mal am Tag umwälzen. Doch nicht jede Filteranlage eignet sich für jede Beckengröße. Eine Filteranlage muss optimal auf das vorhandene Becken dimensioniert sein, um das tägliche Volumen zu schaffen.
Kartuschenfilter
Kartuschenfilter verfügen über eine begrenzte Filterleistung und kommen deshalb eher in kleineren Schwimmbecken zum Einsatz. Beim Kauf eines konventionellen Poolselbstbau-Sets ist der Kartuschenfilter in der Regel schon mit dabei. Das Funktionsprinzip des Kartuschenfilters ist einfach: Das Beckenwasser strömt in die Kartusche hinein. Der Filter nimmt die Verschmutzungen aus dem Wasser auf. Anschließend wird das Wasser abgesaugt und dem Becken in gereinigter Form wieder zugeführt.
Von Zeit zu Zeit muss der Filter von den aufgenommenen Verschmutzungen befreit werden. Hierfür genügt das gründliche Auswaschen des Filters oder das Auswechseln der Kartusche. Die Kartuschen müssen allerdings regelmäßig nachgekauft werden. Dabei entstehen zusätzliche Ausgaben, die manche Poolbesitzer als Nachteil werten. Dafür sind Kartuschenfilter in der Anschaffung relativ preiswert und eignen sich sehr gut für den Betrieb kleinerer Gartenpools. Weiterlesen