Beinahe jeder Pool ist mit einer Gegenstromanlage zum Einhängen nachrüstbar. Die Anlage ermöglicht die Kondition zu stärken, da man quasi auf der Stelle schwimmt. Man kann so lange geradeaus schwimmen, wie man möchte. Es funktioniert selbst im kleinsten Schwimmbad, da das Wenden am Beckenrand komplett entfällt. Die Anlage erzeugt aus Wasser und Luft einen starken Druckstrahl, gegen den man anschwimmen kann. Die beiden Systeme unterscheiden sich hauptsächlich im Einbau. Bei den Systemen zum Einhängen ist ein Technikschacht bzw. eine Verlegung der Leitungen nicht notwendig. Weiterlesen
Archiv für den Monat: August 2012
Funktionsweise der Gegenstromanlage
Das Wasser wird von der Anlage aus dem Becken abgesaugt und durch die Einstrahldüse wieder hineingepumpt. Es wird ein kräftiger Wasserstrahl erzeugt. Hierbei wird in einem Meter Entfernung eine Wassergeschwindigkeit von circa 7 km/h erreicht. Wenn der Druck weniger sein soll, kann die Leistung auch herunter geregelt werden oder einfach in größerer Entfernung gegen den Strom geschwommen werden. Somit ist die Gegenstromanlage sowohl für Anfänger als auch geübte Schwimmer geeignet. Als Rohbausatz oder Vormontagesatz wird das benötigte Gehäuse bezeichnet, um die Anlage am Schwimmbecken zu befestigen. Weiterlesen
Was tun im Winter?
Im Winter sind aufgrund der niedrigen Temperaturen Frostschäden eine Gefahr, der es entgegen zu wirken gilt. Hierfür empfiehlt es sich bei einem freistehenden Aufstellbeckens oder im Boden eingelassenen Stahlwandbeckens, den Wasserspiegel abzusenken, jedoch auf keinen Fall den Pool komplett zu leeren. Durch komplette Entleerung würde die Stabilität verloren gehen. Ein Teil des Wassers muss im Becken verbleiben, sodass das Gewicht des Wassers die Stabilität der Poolkonstruktion sichert. Bei Folienbecken sorgt das Wasser zudem für einen natürlichen Schutz. Weiterlesen
Die Bauarten der Schwimmbecken
Die Bauarten der Becken sind vielfältig. Im Bereich von öffentlichen oder städtischen Schwimm- und Hallenbädern reichen sie vom einfachen Planschbecken mit einer Wassertiefe von ca. 40 cm für Kinder über das Nichtschwimmerbecken mit 1,35 cm Tiefe für Schwimmschüler und wenig geübte Schwimmer bis hin zu Schwimmerbecken mit mehr als 1,35 cm Wassertiefe. Becken für den sportlichen Einsatz werden bei Wettkämpfen aufgrund der Länge der zurückgelegten Strecke unterschieden. Es gibt die 25-m-Kurzbahn und die 50-m-Langbahn. Auf dem Beckengrund sind schwarze Linien entlang der Bahnen angebracht, damit sich die Schwimmer beim Brust-, Freistil- und Schmetterlingsschwimmen an ihnen orientieren können. Sprungbecken haben eine außergewöhnliche Wassertiefe von 3,40 m, da bei einem Sprung aus mehreren Metern Höhe andernfalls ein Verletzungsrisiko vorliegen würde. Die Höhe der Sprungtürme reicht hierbei üblicherweise von 1 m, 3 m, 5 m und 7,5 m bis hin zu 10 m. Die sog. Variobecken besitzen einen verstellbaren Zwischenboden, mit dem die Wassertiefe, je nach Anforderung, unterschiedlich eingestellt werden kann. Weiterlesen